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Von Ann-Katrin Nentwig

Fuck Up Events: Ein Muss für jedes Unternehmen

Hast du schon mal darüber nachgedacht, Fuck Up Events in deinem Unternehmen zu integrieren? Falls nicht, wird es höchste Zeit! Bei Melitta haben wir dieses Jahr bereits zwei solcher Events durchgeführt und sind beeindruckt vom Feedback.

Warum Fuck Up Events?

In einer Welt, in der Erfolg oft als das einzig erstrebenswerte Ziel gilt, vergessen wir schnell, dass Misserfolge genauso wichtig sind. Fuck Up Events bieten eine Plattform, um offen über Fehler zu sprechen, aus ihnen zu lernen und eine Kultur der Transparenz und des Vertrauens zu fördern. Denn durch diese Offenheit kann der Mut entstehen durch Ausprobieren und Testen echte Innovationen voranzutreiben.

Unsere Erfahrungen bei Melitta

Wir haben uns entschieden, dieses Format zu testen und haben dafür zunächst für das erste Event externe Unterstützung und Speaker ins Boot geholt. Die Idee war, das Format zunächst auszuprobieren und zu sehen, wie es bei unseren Mitarbeitenden ankommt.
Die externen Speaker brachten frischen Wind und neue Perspektiven in unsere Veranstaltung. Sie teilten ihre eigenen Geschichten von Misserfolgen und was sie daraus gelernt haben. Diese Offenheit und Ehrlichkeit waren inspirierend und sollten unsere Mitarbeitenden ermutigen, ihre eigenen Erfahrungen zu teilen. Unser Ansatz ist es immer das Gehörte direkt anzuwenden, um es bestmöglich zu verinnerlichen. Daher hieß es nach den Fuck Up Stories „Get active!“. Dies geschah angeleitet in kleinen Gruppen von Mitarbeitenden. Jeder teilnehmende Mitarbeitende konnte so verschiedene Fuck Up Stories der Kolleginnen und Kollegen kennenlernen und in diskreter Runde Fragen stellen.
Der rege Austausch beim ersten Event ermutigte uns, beim zweiten Mal ausschließlich auf interne Speaker zu setzen. Diese fanden wir unter anderem durch einen Aufruf in unserem Intranet. Drei unserer Mitarbeitenden stellten sich als Speaker zur Verfügung und teilten ihre Erfahrungen sowohl aus ihrer bisherigen Karriere als auch aus verschiedenen Melitta-Projekten.
Diesmal gestalteten wir den Get-Active Part etwas anders. Mit einer kleinen, ausgedruckten Arbeitsaufgabe für die Gruppentische, die aus drei kurzen Fragestellungen zum Thema „positive Fehlerkultur“ bestand, haben wir den Teilnehmenden einen strukturierten Rahmen für den Austausch gegeben. Ziel war es, das Bewusstsein für Fehler zu schärfen und gemeinsam über positive Fehlerkultur zu diskutieren.

Fazit

Fuck Up Events sind mehr als nur eine Modeerscheinung. Sie sind ein kraftvolles Werkzeug, um eine Kultur der Offenheit und des Lernens zu fördern. Wenn du also auf der Suche nach neuen Wegen bist, die Unternehmenskultur zu stärken und deine Mitarbeitenden zu inspirieren, dann solltest du definitiv über Fuck Up Events nachdenken. 
Also, worauf wartest du noch? Lass uns gemeinsam aus Fehlern lernen und wachsen!